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Kehlkopfkrebs

Vorsorgeuntersuchung zu Kehlkopfkrebs

Singen, Schlucken, Sprechen, Lachen – für den Kehlkopf ist Krebs eine ernstzunehmende Gefahr.
Raucher, auch wenn das Rauchen schon vor längerer Zeit aufgegeben wurde, sowie Personen, die häufig Alkohol konsumieren oder Sodbrennen haben, wird empfohlen, jährlich eine Kehlkopfspiegelung durchführen zu lassen – auch ohne Beschwerden! Im Bereich der HNO-Heilkunde sind Vorsorgeuntersuchungen im Hinblick auf ein individuelles Risikoprofil außerordentlich sinnvoll. Der Kehlkopf ist endoskopisch gut zu überblicken. Die Vorsorgeuntersuchung dauert nur wenige Minuten und ist nicht schmerzhaft. Der Erkenntnisgewinn ist allerdings erheblich!

Bei der Untersuchung wird mit dem Endoskop die Schleimhaut des gesamten Mund- und Rachenraumes inspiziert. Die frühzeitige Erkennung verdächtiger Gewebeveränderungen kann oftmals lebensrettend sein. Auch eine Sonographie des Halses kommt zur Anwendung. Die Ultraschalluntersuchung des Halses liefert eine schnelle und wegweisende Aussage über krankhafte Veränderungen im Halsbereich. Sie ist völlig gefahrlos (keine Strahlenbelastung) und jederzeit ohne Einschränkungen wiederholbar.