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Schnarchen

Schnarchen ist nicht nur für den Bettpartner sehr lästig. Durch begleitende Atemstörungen können eine verminderte Leistungsfähigkeit, Durchschlafstörungen, Tagesmüdigkeit und langfristig Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Lungenerkrankung und Schlaganfall auftreten.
Zu den wesentlichen Faktoren, die das Auftreten von Schnarchen und Atemstörungen begünstigen, zählen Nasenatmungsbehinderung, Vergrößerung der Rachen- und Gaumenmandeln, Gaumenerschlaffung, Zungengrundvergrößerung, Alkoholgenuss und Übergewicht.
Durch eine sinnvolle, dem Patienten individuell angepasste, Kombination von Therapieverfahren (Multi-Level-Konzept) kann heute eine hohe Heilungsrate erzielt werden.

Voraussetzung ist eine vorausgehende gründliche Diagnostik mittels Spiegeluntersuchung (Endoskopie) und Schlafuntersuchung (ambulante Polygraphie).

Konservative Therapieansätze:

  • Schlafhygiene, Schlafposition
  • Körpergewichtsreduktion, Ess- und Trinkgewohnheiten
  • Protrusionsschiene (in Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden)
  • CPAP-Therapie (Maskenbeatmung, in Zusammenarbeit mit einem Schlaflabor)

Operative Therapieansätze: